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BeitragVerfasst: 18.05.2007, 15:56 
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Lector hat geschrieben:
Wie siehts denn mit deiner Muse hier aus, Lilith? :denk:

Hast du nicht bald mal Ferien, damit deine Muse dich nicht ständig zur Arbeit treiben muss und sie dir andere Inspirationen gibt? :D


Hach.. Ferien..davon kann ich momentan echt nur träumen :( Wir haben ja momentan leider unsere heiße Phase - bis 30.06. - ... ich bin ja schon froh, dass ich mal wieder ein paar Zeilen zu "meinem Leben" getippt bekommen habe.

Ich habe zwar schon ein paar Zeilen, aber das ist definitiv zu wenig, um es schon zu posten :(

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"Zwischen Licht und Dunkelheit" als "Buch" gibt es hier: http://bookrix.de/-lilyruthven


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BeitragVerfasst: 18.05.2007, 21:16 
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Oje, und 30.6. ist ja noch ne Weile hin.

Naja, macht nichts, wird dann wahrscheinlich um so besser :ok:


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BeitragVerfasst: 14.06.2007, 17:30 
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Jeremy war mir gefolgt und nun saßen wir in der Küche und tranken Kaffee.

"Sie müssen Billys Benehmen verzeihen. Ich versuche ihm nun schon seit über 30 Jahren ordentliche Manieren beizubringen, aber ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass er es eines Tages kapiert."

Verdutzt sah ich Jeremy an. Hatte er gerade "seit über 30 Jahren" gesagt? Wie sollte das sein? Jeremy schätzte ich auf höchstens 35 und Billy konnte nicht älter als Ende 20 sein. Ich wollte ihn gerade darauf ansprechen, als er mit einem ganz anderen Thema fortfuhr.

"Eine hübsche Tochter haben Sie."

"Tochter?" Ich sah ihn etwas verwirrt an.

"Das Mädchen, dass sie vorhin noch Ma genannt hat" half er mir auf die Sprünge. Diesmal musste ich grinsen.

"Sie meinen Christine, meine kleine Schwester. Sie nennt mich meistens nur Ma oder Mara. Mein Name ist Marama. Marama O'Shea" erklärte ich ihm.

"Da versuche ich, Billy Manieren beizubringen und hab meine selbst ganz vergessen. Ich bin Jeremy Vardens. Ich freue mich sehr, Sie kennen zu lernen, Miss O'Shea."

"Nennen Sie mich doch bitte Mara" sagte ich. Danach saßen wir schweigend am Tisch und tranken den Kaffee. Seltsamerweise war es ein angenehmes Schweigen. Keines, dass auf Verlegenheit beruhte, weil man nicht wusste, über was man sprechen sollte. An Themen hätte es uns bestimmt nicht gemangelt. Mir wären da spontan so einige Sachen eingefallen, die ich ihn hätte fragen wollen.

Nach dem zweiten Kaffee fragte ich ihn schließlich, warum er gekommen war. Er überlegte kurz, bevor er antwortete.

"Ich schätze, wenn ich sage, dass ich keinen bestimmten Grund habe, werden Sie mir nicht glauben. Auch wenn es teilweise der Wahrheit entspricht.

Sie erinnern sich noch an Frank? Leider hatte er noch ein paar Freunde, die sich für den kleinen Kampf hier interessierten. Wir hatten da gestern eine kleine .. Auseinandersetzung und als ihr Name fiel, begann ich mir Sorgen zu machen. Ich wollte einfach schauen, ob es Ihnen gut geht, Mara."

"Glauben Sie, dass diese Typen hier auftauchen werden?" fragte ich ihn.

"Nein, die werden nirgendwo mehr auftauchen. Billy hatte ... gute Argumente. Aber man kann nie wissen, mit wem diese Streuner sonst noch Umgang hatten."

"Streuner?"

"Streuner gehören keinem Rudel an und haben kein festes Revier. Sie ziehen umher, legen sich mit anderen Streunern an und sorgen dafür, dass man nicht gerade gut auf uns alle zu sprechen ist. Hin und wieder kommt es auch vor, dass sie einen Alpha herausfordern, obwohl es nicht wirklich Sinn macht. Sie sind Verstoßene, sie haben in der Regel keine Chance mehr, ein eigenes Rudel oder ein festes Territorium zu haben. Aber sie probieren es immer wieder" klärte mich Jeremy auf.

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BeitragVerfasst: 21.06.2007, 19:52 
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"Muss ich jetzt öfters mit dem Auftauchen irgendwelcher Wölfe rechnen?" wollte ich wissen. Wenn Frank schon bei mir aufgetaucht war, nur um Jeremy herauszufordern, konnten auch noch andere mit dem gleichen Ziel hier erscheinen.

Jeremy ließ sich Zeit mit der Beantwortung der Frage. Im Prinzip konnte ich mir sowieso denken, wie diese Antwort ausfallen würde.

"Es ist nicht auszuschließen, dass noch mal ein Wolf hier auftaucht, aber ich sorge dafür, dass Ihnen nichts geschieht, Mara. Billy und Jess werden aufpassen. Vielleicht auch mal ein anderes Rudelmitglied, aber die Beiden sind die Besten."

"Und Sie? Werden Sie auch aufpassen?" wollte ich wissen. Nichts gegen Billy und Jess, aber ich kannte die beiden nicht - ok, Jeremy kannte ich auch nicht wirklich, aber ihm vertraute ich bereits.

"Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist, Mara. Nur wegen mir sind Sie schließlich in Gefahr. Wäre ich nicht so oft hier gewesen, wüssten die Streuner nichts von Ihren."

Im Grunde genommen hatte er recht, aber...

"Da sie eh schon von mir wissen, ist es doch auch egal, oder?" sagte ich.

"Wollen Sie denn, dass ich auf Sie aufpasse?"

"Ja. Ich ...." ach was solls, sagen wir doch, wie es ist... "ich würde Sie gerne wiedersehen, Jeremy, und Sie näher kennen lernen."

Das wollte ich wirklich. Ihn wiedersehen, ihn kennen lernen, vielleicht auch mal ausgehen? Keine Ahnung, wann ich zuletzt einen Mann getroffen hatte, den ich interessant fand. Es war auf jeden Fall schon eine Weile her. Sicher, den ein oder anderen hatte ich schon getroffen, aber spätestens als sie merkten, dass ich eine kleine Schwester "am Hals" hatte, suchten sie das Weite. Jeremy hingegen war immer noch hier. Das sprach doch sehr für ihn, oder?

Jeremy lächelte mich an und mir blieb für einen Moment die Luft weg, so umwerfend war dieses Lächeln.

"Nun, dann soll es so sein" meinte er.

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BeitragVerfasst: 15.07.2007, 10:19 
Bücherwurm
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Wieter Weiter Weiter :D

Danke fürs Update :)

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Tut mir Leid wenn meine Meinung nicht ojektiv ausfallen sollte :D =) ...


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