Nachdem ja jetzt bald der erste Film dieser Trilogie ins Kino kommt, fiel mir ein, dass mein Sohn sich bereits vor geraumer Zeit das erste Buch gekauft (und noch nicht gelesen hat).
Tja, da mein Interesse durch den Filmtrailer geweckt war, habe ich mich also auch ans Buch gemacht und ich muss sagen, es war eine recht kurzweilige Lektüre.
Das Vermächtnis der Drachenreiter
Zum Inhalt:
Als Eragon bei der Jagd einen blauen Stein findet, ahnt er nicht, dass dieser Fund sein Leben verändern wird. Denn dem vermeintlichen Stein entschlüpft ein Drachenjunges und beschert Eragon ein Vermächtnis, das älter ist als die Welt ...
Insgesamt ein recht spannendes Buch, das in viele kleinere Kapitel aufgeteilt ist, die das Lesen erleichtern.
An einigen Stellen erinnert es allerdings doch auch an Herr der Ringe (manche Namen, die Urgals, die den Urukhai ähneln, ...)
Die Alte Sprache, die man auch hinten im Buch auf einen Blick findet, scheint keinem besonderen Muster zu folgen, es finden sich Elemente von allen möglichen Sprachen. Auch manche Dorf- und andere Namen scheinen mir recht willkürlich und "nachgeäfft" gewählt.
Ansonsten ist es eine sehr ansprechende Fantasygeschichte, die recht bildhaft geschrieben. Die Beziehung zwischen Eragon und seinem Drachen Saphira kommt sehr schön rüber und auch sein "Meister" Brom hat Charakter, wie auch manch andere Figur
Es gab auch eine Stelle, an der meine Tränen intensiv flossen
, immer ein untrügliches Zeichen, dass das Buch auch mit Gefühl ausgestattet ist und die Charaktere einem ans Herz wachsen.
Auf alle Fälle werde ich mir morgen den 2. Band besorgen, auch wenn ich inzwischen schon internetmäßig einiges herausgefunden habe, was passieren wird, was mir nicht sonderlich gefällt. Aber wir wollen ja nicht spoilern
Ach ja, was ich noch erwähnenswert finde ist, dass Christopher Paolini erst 15 Jahre alt war, als er dieses Werk verfasst hat