Die Rebellin:
Handlung
Sonea ist ein junges Mädchen unbestimmten Alters, als sich ihr Leben in Imardin radikal ändert. In Imardin, der Königsstadt am Fluss Tarali, haben die Reichen und die Magier das Sagen. Jedes Jahr führt die Gilde der Magier eine Säuberung in den Armenvierteln der außerhalb der Stadtmauer liegenden Hüttenstadt durch. Dies erregt natürlich den Unmut der "Hüttenleute", die sich um ihr Heim gebracht sehen. Als Sonea ihre früheren Jugendfreunde Harrin und Cery wiedersieht, schließt sie sich ihnen an, um auf dem Nordplatz zu protestieren.
Wie so oft sind die Magier von einem magischen Schutzschild umgeben, der sie vor den Wurfgeschossen schützt, mit denen die Menge der Protestierenden sie bewirft. Auch Soneas erstes Geschoss prallt davon ab, doch ihr zweiter Stein, den sie mit besonderer Inbrunst wirft, durchdringt den Schild und trifft einen der Magier an der Schläfe. Er geht zu Boden. Die Überraschung ist groß, denn dies ist das erste Mal in hunderten von Jahren, dass ein Magier verletzt wurde. Und das geht eigentlich nur, wenn man selbst Magie einsetzt.
Sonea ist selbst am meisten erschrocken über ihre Tat. Sie wendet sich zur Flucht, als sie merkt, dass die Magier sich umdrehen und die Arme heben. Ein Junge neben ihr wird von Magie zu Asche verbrannt. Cery und Harrin verstecken Sonea in den Armenvierteln und sogar in den Tunneln der Diebesorganisation, um sie vor dem Zorn der Magier zu schützen. Warum hat Sonea ihnen nicht gesagt, dass sie über magische Kräfte verfügt? Sie wusste es selbst nicht. Aber sie kann Magie erneut wirken, wenn sie die richtige emotionale Quelle anzapft. Und das ist nun für die Diebe recht interessant.
Nach einer Ratsversammlung der Magiergilde beginnt Lord Rothen, der die Steinwerferin als Einziger richtig gesehen hat, mit der Suche nach ihr und setzt eine beträchtliche Belohnung auf ihre Ergreifung aus. Der von dem Stein getroffene Lord Fergun stellt jedoch eigene Ermittlungen an, in deren Verlauf er den Verstecken, die die wilde Magierin benutzt, immer näher kommt. Die Magier können Soneas Wirken von Magie feststellen, und Soneas Aura verrät ihre Anwesenheit, wenn sich ein Magier in ihrer Nähe befindet.
Nur Cery hält nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit anderen Dieben noch zu Sonea, doch er sieht nur noch einen Ausweg. Sie muss um den Schutz der Diebesorganisation bitten. Der Chef Faren hat in der Tat Interesse an Soneas Magie, aber auch an Cerys Diensten. Auf diese Weise lernt Sonea erstens Lesen und zweitens das Heraufbeschwören von Magie. Doch es gibt ein wachsendes Problem: Die Kraftquelle in ihr wird immer stärker, doch sie kann sie einfach nicht kontrollieren. Ständig zerbrechen Dinge in ihrer Nähe oder gehen plötzlich in Flammen auf. Zwar will sie nicht zu den Magiern gehen, weil sie fürchtet, die würden sie töten, doch andererseits droht die Magie, sie zu zerstören. Von ihrer Umgebung ganz zu schweigen.
Eines Tages ist es dann so weit: Die Magier haben sie, wieder einmal, umzingelt. Soneas Angst vor ihnen setzt ihre Kräfte frei, und schon beginnt eine Ziegelmauer hinter ihr einzustürzen ...
Die Novizin:
Am Ende des ersten Bandes der Trilogie hat Sonea sich dafür entschieden, als Novizin in die Gilde einzutreten. Keine Frage, dass das einer Menge Leute gar nicht gefällt. Schon bald zeichnet sich ab, dass einer sie ganz besonders hasst: Regin, ein sehr begabter Junge, der mit ihr in die Klasse geht. Von Anfang an macht er ihr das Leben schwer. Unter anderem sorgt er dafür, dass Sonea Rothens Wohnung verlassen und in die Unterkunft der Novizen umziehen muss.
Richtig übel wird es allerdings erst, als der Hohe Lord herausfindet, dass jemand hinter sein Geheimnis gekommen ist! Er besteht darauf, zu Soneas Mentor ernannt zu werden. Nicht nur, dass Sonea nun in die Residenz umziehen und regelmäßig mit dem Hohen Lord zu Abend essen muss, sie ist nun auch noch verstärkt den neidischen Attacken Regins ausgesetzt ...
Dannyl ist derweil als Botschafter nach Elyne geschickt worden. Außerdem hat Administrator Lorlen ihn inoffiziell darum gebeten, die Reise des Hohen Lords nachzuvollziehen. Er will herausfinden, was genau Akkarin in den fünf Jahren getan hat, die er fern von Imardin verbracht hat. Dabei ist nicht klar, was er sich mehr erhofft: etwas, das ihm gegen Akkarin helfen könnte, oder etwas, das Akkarin entlastet.
Ohne zu wissen, wie heikel seine Tätigkeit ist, findet Dannyl tatsächlich schon bald eine heiße Spur ...
Die Meisterin:
Im dritten und letzten Teil der Trilogie „Die Gilde der Schwarzen Magier“ hat sich das ehemalige Slumkind Sonea nicht nur den Respekt ihrer Mitschüler erkämpft. Sie ist sogar zur Protegée des Hohen Lords Akkarin aufgestiegen. Was nach außen hin wirkt wie ein beneidenswertes Privileg einer Novizin, bedeutet für Sonea jedoch, ein Doppelleben zu führen: Akkarin hat sie zu seiner Geisel gemacht, denn das Mädchen verdächtigt ihn, verbotene Schwarze Magie auszuüben.
„Die Meisterin“ schließt an den roten Faden der beiden vorangegangen Bände an, der Hochlord Akkarins mögliche dunkle Absichten immer wieder andeutet und ihn sogar mit einer Mordserie in Verbindung bringt. In „Die Novizin“ lässt Trudi Canavan durchblicken, dass Akkarin möglicherweise gewichtige Gründe für sein seltsames Handeln hat. Trotz der anfänglichen Verdachtsmomente durchbricht Canavan das aufgebaute Schwarz-Weiß-Schema und die damit einhergehende Erwartungshaltung der Leser: Bevor man es richtig merkt, hat Sonea Akkarins Motivation nicht nur anerkannt, sondern unterstützt ihn auch noch bei der Verfolgung seiner Ziele.
Im zweiten Handlungsstrang streift Gilden-Botschafter Dannyl durch den wilden Norden und kundschaftet eine Gruppe wilder Magier im Auftrag des Hohen Lords aus. Dieser will, dass Dannyl ihr Vertrauen gewinnt, indem er ihnen ein dunkles Kapitel aus seinem eigenen Leben offen legt. Für den jungen Unterhändler trotz der Eindeutigkeit von Akkarins Auftrag eine schwierige Entscheidung: Soll er die rebellischen Magier festsetzen, um sie letztlich auch vor sich selbst zu schützen, oder seinen Ruf als ehrenwertes Mitglied der Gilde wahren?
Während Sonea einen Sinneswandel durchmacht und Dannyl mit seiner Pflicht hadert, hat Cery ganz handfeste Probleme. Mittlerweile ist Soneas alter Freund aus Slumtagen zu einer Unterweltgröße Imardins aufgestiegen, und seine dringendste Aufgabe besteht darin, der mysteriösen Mordserie ein Ende zu machen. Niemand weiß, wer die Täter sind und worin ihre Motive bestehen, doch ein Schuldiger muss gefunden werden. Um die achtbaren Angehörigen der Halb- und Unterwelt von jeglichem Verdacht zu befreien, soll er die Killer aufspüren und unschädlich machen. Als er bei seinen Ermittlungen auf Savara stößt, weiß er nicht, ob ihm die Fremde mehr Hilfe oder mehr Hindernis ist. Genau wie er jagt sie die Serienmörder, aber irgendetwas stimmt nicht mit ihr.
Ende:Akarin und Sonea werden nach einem kamp mit einem Schwarzen Magier entdeckt und aus dem Land verbannt.Sie fliehen vor den Feinden die sie von da an Verfolgen. Zur Invasion kehren sie nach Kyralia zurück um zu helfen . Sie kämpfen die Feinde in spannenden Schlachten nieder und gewinnen am Ende durch Selbstopferung Akkarins.
Rothen und Danyl überleben auch wenn sie verletzt werden. Sonea ist schwanger von Akkarin.
Also . Meiner Meinung nach ein super Buch, dass sich ohne Überlegung mit Harry Potter messen kann .
Es verzaubert einen und lässt einen bis zum Ende nicht mehr los.
Man taucht in die Charaktere ein , fühlt und freut sich mit ihnen .
Ein geniales Buch , dass ich jedem zum Lesen empfehlt .
mfg Daniel
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