Der faule Henker von Jeffrey Deaver
Jeffery Deavers geniales Ermittlerpaar löst seinen mit Abstand spannendsten Fall: auf den Spuren eines Mörders, dessen Metier das Unmögliche ist ...
Grausam gefesselt stirbt ein junges Mädchen in einer New Yorker Musikschule. Der Täter verbarrikadiert sich in einem fensterlosen Probenraum. Ein Schuss fällt. Gleich darauf bricht die Polizei die Türen auf - doch das Zimmer ist leer... Für Lincoln Rhyme, den genialen gelähmten Ermittler, und seine Partnerin Amelia Sachs ist sofort klar: Der Mörder wird wieder zuschlagen. Zu gewandt und lustvoll missbraucht er die Tricks von Houdini, Copperfield und Co., zu schlau sind seine Ablenkungsmanöver. Doch Rhyme und Sachs bleibt nur wenig Zeit, das mörderische Phantom zu enttarnen. Denn das furiose Finale steht unmittelbar bevor: der letzte grausige Racheakt eines psychopathischen Magiers ...
Meine Meinung:
Wieder ein neuer Fall für das Team Rhyme/Sachs. In gewohnter Manier versuchen beide wieder, diesen scheinbar sehr kniffligen Fall zu lösen. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Dinge mit der reinen Spurenlese (wie man sie von Rhyme und Sachs kennt) nicht zu erklären sind, da das Verbrechen von einem Zauberer à la Houdini, Copperfield & Co. (und wie sie alle heißen) begangen wurde.
Sehr unterhaltsam und spannend geschrieben. Habe es kaum aus den Händen legen können. Ständig wechselt die Richtung, ist man sicher, man hätte die Lösung längst erkannt, ändert sich die Handlung und man steht wieder am Anfang.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, am meisten Spaß zu lesen macht es, wenn man "dranbleiben" kann, also keine längere Lesepausen dazwischenlegt.