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 Betreff des Beitrags: Das verlorene Regiment - Der letzte Befehl
BeitragVerfasst: 13.09.2006, 19:27 
Bücherfreund
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Kurzbeschreibung
Nordstaatenarmee gegen Aliens: Beginn einer Serie für alle Freunde von William R. Forstchen.

Amerika zur Zeit des Bürgerkriegs: Als Colonel Keane seine Männer auf ein Transportschiff führt, um gegen die Südstaaten in den Krieg zu ziehen, ahnt er nicht, dass sie niemals an ihrem Ziel ankommen - sondern durch ein Zeitloch in einer völlig fremden Welt landen werden. Hier sind alle Menschen versklavt. Der Adel und die Kirche beherrschen die Welt. Keane und seine Leute mit ihren demokratischen Idealen sind alles andere als willkommen. Doch sie haben einen Vorteil: Ihre Waffen sind weitaus moderner, Kanonen und Gewehren stehen nur Pfeil und Bogen gegenüber. Diese nutzen allerdings herzlich wenig gegen die eigentlichen Herrscher der fremden Welt, Aliens, für die Menschen nicht mehr als Schlachtvieh sind ...


My two pennies:

Dieses Buch ist typisch amerikanisch. Es berichtet von Soldaten der Bürgerkriegs-Nordstaatenarmee. Wie in allen guten amerikanischen Geschichten kämpfen sie tapfer auch in scheinbar ausweglosen Situationen, bauen eine neue tolle Welt auf, so unbewohnbar die vorhandene auch scheinen mag und sind gut Freund mit allen armen unterdrückten Wesen.

Auch wenn diesmal der Feind grausame Aliens sind, die Welt, die es zu "kultivieren" gilt ein fremder Planet und die armen Unterdrückten eine Stadt voller Russen ist. So sind sie eben, die Amerikaner. Und wie in jeder guten amerikanischen Geschichte geht natürlich alles gut aus, die Aliens werden besiegt, die Welt zivilisiert (mittels moderner amerikanischer Technik) und die Russen befreit.

Wie gesagt, das Buch ist typisch amerikanisch. Und genau deshalb ziemlich vorhersehbar. Und damit doch ziemlich langweilig. Da helfen auch die heroischen Einzelschicksale nicht und auch nicht die Liebesgeschichte, die fast tragisch endet. Aber nur fast, sonst wäre es ja nicht mehr amerikanisch.

Ich finde es traurig, was aus dem Plot gemacht wurde. Er hatte so viel Potential für eine wirklich spannende Geschichte. Vergeben und verschenkt. Es ist doch nur wieder eine "Amerikaner-sind-die Besten"-Story daraus geworden. Und was davon zu halten ist, weiß wohl jeder selber...


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