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Les Gardiens
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Lector
Site Admin


Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 4168

BeitragVerfasst am: 19.02.2006, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

08.01.2006, 08:48 #211
in disguise
Legende




Registriert seit: 18.06.2005
Beiträge: 547


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Mit freudigem Gesicht, aber auch hochkonzentriert ließ Gautier die Pferde die letzte Strecke bis zum Place de la Concorde so schnell laufen wie sie konnten und er registrierte wenig später mit sich selber hochzufrieden, dass die Pferde anders als manch anderes Mal sofort auf seinen erneuten Zügelzug reagierten und ihr Tempo verlangsamten.

Nachdem die Pferde zum Stehen gekommen waren beobachtete Gautier amüsiert wie Raul mit einem deutlich hörbaren Aufatmen die Augen wieder öffnete und kurz darauf wie auf der Flucht vom Kutschbock sprang. "Trouillard," murmelte Gautier und er blickte daraufhin kurz ins Kutscheninnere bevor er ebenfalls behende vom Kutschbock sprang und zu den nun laut schnaufenden und schnaubenden Pferden trat.

Er tätschelte und streichelte die Tiere ausgiebig und raunte ihnen dabei zu: "Das habt ihr wirklich gut gemacht. Ich glaube, wir drei werden noch einmal ein wirklich gutes Gespann."

Erneut fischte er vier Zuckerstücke aus seiner Jackentasche und hielt sie den Pferden hin. Während er zusah wie sie sie mit lautem Schnauben und Schmatzen rasch vertilgten warf er kurze Seitenblicke zur Kutsche, aus der seine Freunde nun der Reihe nach ausstiegen.


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08.01.2006, 13:09 #212
Kobold
Glücksritter


Registriert seit: 30.01.2005
Beiträge: 75



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Marie ließ sich gerne von Rober aus der Kutsche helfen.
"Merci, Rober".

Bevor sie sich zu den anderen Detektiven gesellte trat sie erst nach vorne zu den Pferden, um sich zu vergewissern, dass die Tiere die Fahrt gut überstanden hatten. Beruhigend tätschelte sie die Flanken des rechten Tieres und beobachtete mit fachmännischen Blick, wie sich die Tiere allmählich von der Strapaze erholten. An Gautier gewandt sagte sie:

"Jetzt kümmern sie sich um die Pferde? Die Tiere hätten sich bei diesem Wahnsinnsspurt verletzen können. Im übrigen war es im Inneren der Kutsche alles andere als bequem. Sie sollten nicht nur die Pferde entschädigen, ich denke sie schulden uns eine gute Flasche Wein, dass wäre das mindestete."

Auch wenn sie versuchte ernst und mit einem angemessenen Maß an Tadel in der Stimme zu sprechen, konnte sie nicht vollkommen verhindern, das auch ein wenig Bewunderung für Gautiers Tollkühnheit mitschwang. Wie immer war es ihr unmöglich, ihrem Kollegen ernsthaft böse zu sein. Mit einem letzten tadelnden Blick gesellte sie sich zu ihren Kollegen.


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08.01.2006, 15:52 #213
Extemper
Monster und Alien Gewerkschafter




Registriert seit: 31.03.2003
Ort: Nähe Augsburg
Beiträge: 1.013



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James schien im Gegensatz zu den anderen Insassen der Kutsche die holprige Fahrt mit einem unverkenntlichen Schmunzeln zu genießen, obwohl er, wie sie auch, mehr als einmal unsaft hin und her gewuchtet wurde und sich hier und dort einen Ellbogen oder ein Bein stieß. Mit geschlossenen Augen versuchte er mit relativ minderem Erfolg den einen oder anderen Schlenker durch rechtzeitige Gegenbewegungen auszugleichen, scheiterte dabei allerdings genauso kläglich wie seine Kollegen, während Gautier sich wie ein Kind auf dem Kutschbock vergnügte. Raul - der arme Raul - wimmerte leise vor sich hin, was James erneut Anstoß zu einem beinahe schon schadenfrohen Schmunzeln bat.

Auf Maries Bemerkungen hinsichtlich seiner altersmäßigen Konstitution reagierte er lediglich mit einem Hüsteln und ignorierte weitere Anspielungen auf das Thema danach diskret. Erst als die Kutsche nach einer endlos scheinenden Weile zum stehen kam und auch James mit einem tiefen Luftzug über die kleine Treppe ausstieg, legte er seiner Kollegin freundlich die Hand auf den Unterarm und blinzelte ihr schelmisch zu. 'Ob du es glaubst oder nicht, liebe Marie, trotz meines Alters finde ich durchaus Gefallen an solchen Höllenritten mit Gautier als Kutscher', erklärte er mit einem Blitzen in den Augen. 'Dann kann ich mir zumindest jedesmal vor Augen halten, daß es wesentlich Schlimmeres gibt, denn als Brite in Paris zu leben - außerdem übt es Reaktionsfähigkeit und den Gleichgewichtssinn.' Er reckte den Kopf etwas in die Höhe, während er den Bowler auf seinem Kopf zurecht schob, dann schritt er auf Gautier zu, der bei den Pferden stand. 'Prächtige Fahrt', rief er ihm bereits aus der Entfernung zu, trat dann allerdings näher an ihn heran und flüsterte hinter unauffällig vorgehaltener Hand. 'You won, my friend. Du hast es tatsächlich geschafft, nicht nur Raul die Zügel zu nehmen, sondern auch noch Marie zum Quietschen und Leon zum Hüpfen zu bringen. Hier hast du deinen versprochenen Preis', wisperte er aus dem Mundwinkel, daß die anderen Kollegen höchstwahrscheinlich nichts von der längst vorher abgesprochenen Wette mitbekamen. Mit einem Handschlag wechselten dann einige Franc ungesehen den Besitzer und mit einem leichten Antippen, das James Bowler etwas tiefer in sein Gesicht drückte, spazierte er grinsend, mit dem Schirmgriff um den Unterarm gelegt zurück zu Leon und den anderen. 'Wollen wir?' fragte er mit wohl akzentuierter Stimme und nickte dabei auffordernd.
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' Die beste Tarnung ist die Wahrheit. Die glaubt einem keiner!' Max Frisch


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08.01.2006, 20:16 #214
in disguise
Legende




Registriert seit: 18.06.2005
Beiträge: 547


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Gautier nahm den Tadel seiner Kollegin mit leicht gesenktem Kopf und einem durchaus schuldbewussten Blick entgegen ohne den Versuch zu unternehmen, sich in irgendeiner Weise zu rechtfertigen. Nur zu gut wusste er, dass Marie in allen Punkten Recht hatte. Daher erwiderte er nur: "Tu es juste."

Leicht seufzend zuckte er mit den Achseln und sah Marie treuherzig an. "Ich habe mich wohl wieder einmal hinreißen lassen. Aber immer wenn ich auf dem Kutschbock sitze ... ah, ich denke, du weißt wie das ist, wenn man Pferde vor sich hat und die Zügel so greifbar sind, n'est-ce pas?"

Kaum hatte seine junge Kollegin ihm wenig später den Rücken zugekehrt um sich wieder zu den anderen zu begeben, als auch schon James auf ihn zukam und ihm unauffällig die von ihm verlorenen Franc zusteckte.

Mit einer lässigen Handbewegung und einem kurzen verstohlenen Blick auf Leon und die anderen ließ Gautier das Geld in seiner Jackentasche verschwinden und flüsterte mit einem Schmunzeln: "Eigentlich ist es nicht fair, dieses Geld von dir zu nehmen, Jeamus, denn ich hätte diese Fahrt auch ohne unsere Wette gemacht."

Er zwinkerte James zu und fügte verschmitzt an: "D'autre part ... es ist nie falsch, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Noch ein paar solche Wetten und ich kann damit die nächste Reparatur an der Kutsche zahlen."

Mit fröhlichem Gesicht wandte er sich noch einmal den beiden Pferden zu, tätschelte ihnen mit einem zugeflüsterten "à bientôt" den Hals und lief daraufhin rasch hinter James her zu den anderen

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Geändert von in disguise (08.01.2006 um 20:19 Uhr).


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10.01.2006, 09:00 #215
TheRavenNevermore
Held




Registriert seit: 15.06.2004
Beiträge: 473



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Leon stieg gemächlich aus und streckte sich für einige Sekunden, in denen er ---mehr oder minder erfolgreich--- versuchte, seine Wirbel wieder alle in der Richtige Richtung und Reihenfolge auszurichten.

Dann schlug er den Kragen seines braun-karierten Mantels nach oben und setzte sich einen Hut aus dem selben Stoff auf den Kopf.
Er entnahm seiner Tasche eine kleine Blechbüchse mit Pfefferminzbonbons und schob sich eines davon in den Mund.
Leon nickte den anderen noch einmal zufrieden zu, bevor er sich in Bewegung setzte und gemütlich auf den Eingang des Parkes zusteuerte.

,,Prof. Armand Marcou ist ein Mann, den ich sehr schätze und den ich bereits zu meiner Studienzeit an der Sorbonne kennenlernte.'' begann Leon seine Ausführungen. ,,Ich muß wohl langsam einwenig älter werden. Ich weiß nicht, warum ich auf so etwas Évident nicht schneller gekommen bin.
Dieser Brief war einfach zu trivial, daß das alles hätte sein können.''

Als die kleine Gruppe das Haupttor des Parkes passierten, nickte Leon kurz förmlich einem Polizisten zu, um dann gutgelaunt fortzufahren:
,,Nun, Armand und ich hatten damals ein reges Interresse an Kryptographie und den vielfältigen Möglichkeiten der Informationsverschleierung gezeigt. So schrieben wir z.B. mit Essig humoristische Anmerkungen in, für unseren Geschmack zu trocken geschriebe Biologiebücher, welche beim erwärmen über einer Kerze dann sichtbar wurden.
Dieser Brief wäre nicht von Armand gewesen, hätte er keine verschlüßelte Botschaft beinhaltet, doch zumindest verwendete er keine in Hitze ersichtliche Tinte. Es hatte eine kleine Weile gedauert, bis ich mich daran erinnerte, wie stolz er im vorletzten Semester unseres Studiums mit einer Ampulle Phenolphthalein-Lösung ankam. Damit geschriebene Schrift lässt sich lediglich durch bestreichen mit Ammoniak entziffern. Naja...''
Leon räusperte sich kurz.

,,In dem entschlüßelten Brief schrieb Armand, daß er ziemlich tief in etwas drin stecke, und derzeit nicht paranoid genug sein konnte. Das Cafe war eine Finte.
Armand und seine Leute haben wohl bei Ausgrabungen etwas gefunden, das eine gewisse Interessensgemeinschaft lieber weiterhin verborgen gewusst hätte.''
__________________
Da steh ich nun, ein Gehirn von der Größe eines Planeten, und man verlangt von mir, daß ich euch in die Komandozentrale bringe...
Nennt ihr daß etwa berufliche Erfüllung?
Ich nicht!
Douglas Adams: Marvin in 'Per Anhalter durch die Galaxis'


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10.01.2006, 11:04 #216
Extemper
Monster und Alien Gewerkschafter




Registriert seit: 31.03.2003
Ort: Nähe Augsburg
Beiträge: 1.013



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Zunächst spazierte James aufmerksam lauschend neben Leon her, als dieser von seinem alten Freund und ihren gemeinsamen Spielereien erzählte. Als Leon dann so, wie beiläufig, auf seine schlußendliche Erkenntnis mit der geheimen Botschaft zu sprechen kam, weiteten sich James bis dahin neutrale Augen plötzlich und er wandte interessiert seinen Kopf herum, während sich die Enden seines Schnurrbartes wie aufgeregt zu kräuseln schienen. 'Oh really?' entfuhr es ihm mit einem Hauch von aus tiefem Schlaf geweckter Neugierde. 'Fahr fort, Leon - das klingt, als würde gleich eine Information folgen, mit der keiner von uns rechnen würde.' Er bohrte seinen britischen Blick in Leons freundliche Augen, als wolle er die Geschichte aus seinem Kopf saugen. Man sah ihm deutlich an, daß speziell das Wort Ausgrabungen sein persönliches Interesse geweckt hatte. Bei all den vielen Büchern über Mythologie und historisch-kulturelle Identitäten, die er verschlungen hatte, schien das kein Wunder zu sein. Mit auf dem Rücken verschränkten Händen, die den leicht hin und herwippenden Schirm hielten, blieb James wie angebunden an Leons Seite und lauschte von Neugier durchflossen der kommenden Antwort seines Chefs.
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10.01.2006, 18:06 #217
in disguise
Legende




Registriert seit: 18.06.2005
Beiträge: 547


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Interessiert lauschte Gautier Leons Ausführungen während er zu dessen Linken im angepasst gemächlichen Schritt in Richtung Haupttor schlenderte. Als Leon wenig später dem dort postierten Polizisten kurz zunickte rief Gautier mit einem Lächeln: "Bon jour, Paul. Comment ça va?"

"Ça va bien, merci," erwiderte der hagere junge Mann sofort und kam Gautier einige Schritte entgegen. "In zwei Tagen fahre ich zu meinen Eltern in die Auvergne."

"Ah, très bien." Gautier blieb stehen und fragte: "Wann kommst du zurück?"

"In einer Woche," kam die prompte Antwort, gefolgt von einem Seufzen. "Ich muss leider am Sonntag wieder Wache schieben."

Gautier nickte und sah kurz hinter Leon und den anderen her. Mit einem entschuldigenden Achselzucken meinte er: "Ich muss wieder ... Die Arbeit ruft. Wir treffen uns, wenn du zurück bist."

Nach einem kurzen Gruß schloss Gautier rasch wieder zu den anderen auf, gerade noch rechtzeitig um Leon von einer Geheimschrift erzählen zu hören, die er und sein ehemaliger Studienkollege Armand Marcou früher öfters verwendet hatten.

"Ausgrabungen?" rief Gautier schließlich aus und seine Brauen schossen in die Höhe. Er sah zu Leon und meinte: "Du meinst aber doch nicht Ausgrabungen in Ägypten oder?"

Gautier beugte sich etwas vor und warf James einen vielsagenden Blick zu. Noch vor wenigen Tagen hatten sie beide nach einem Artikel in der Zeitung eine längere Diskussion darüber begonnen, wieviele Engländer und Franzosen bislang im Tal der Könige gegraben hatten. Da keiner von ihnen die genaue Zahl gekannt hatte, hatte sich schließlich eine Wette entsponnen, die immer noch auf ihre Auf- und Einlösung wartete.


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10.01.2006, 21:53 #218
Kobold
Glücksritter


Registriert seit: 30.01.2005
Beiträge: 75



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Obwohl Leon ruhig gesprochen hatte, lief Marie ein eiskalter Schauer über den Rücken. Ein Mord, geheimnisvolle Ausgrabungen in einem fremden Land und eine zwielichtige Interessengemeinschaft, dass alles wollte so ganz und gar nicht ihn ihren bequemen und geordneten Alltag passen. Plötzlich schien der Tag ein wenig schattiger, düsterer und bedrohlicher geworden zu sein. Schnell blickte sie sich um und bemerkte erleichtert, dass nur der junge Polizist in der Nähe stand.

Bonjour, Paul begrüßte sie ihn mit einem freundlichen Nicken, bevor sie wieder ihre gesamte Aufmerksamkeit Leon zuwandte.

Mit einem besorgten Stirnrunzeln lautschte sie seinen weiteren Ausführungen. Anders als Gautier und James klang das Wort "Ausgrabungen" weniger nach Abenteuer als vielmehr nach harter Arbeit, schlechten hygienischen Bedingungen, Bakterien und Durchfall. Während ihrer Zeit an der Sorbonne hatte sie die Berichte eines Arztes gelesen, der eine Weile in Ägypten gelebt hatte. Dieser Mann hatte einmal Grabräuber behandelt, die in eine Pyramide eingedrungen waren und binnen weniger Tage tödlich erkrankt waren. Die Krankheit konnte weder identifiziert noch behandelt werden und zuletzt war es dem Arzt nicht einmal mehr möglich die Schmerzen seiner Patienten zu mildern. Obwohl Marie in ihrem Leben viel Schlimmes gesehen hatte, jagte ihr das Krankheitsbild, dass der Arzt sehr plastisch beschrieben hatte bis heute einen Schauer über den Rücken. Sie hoffte inbrünstig, dass die Ermittlungen in diesem mysteriösen Fall sie niemals in die Nähe der Ausgrabungsstätte führen würde.

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Geändert von Kobold (10.01.2006 um 22:07 Uhr).


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11.01.2006, 00:04 #219
Captain Proton
Abenteurer


Registriert seit: 02.05.2005
Beiträge: 119


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Rober ging an der Seite von Leon und hörte ihm aufmerksam zu,wie er seine Informationen präsentierte und nickte ab und zu,den jungen Polizisten grüsste er kurz mit einem Nicken,er kannte ihn nicht obwohl er sehr viele Polizisten von vor einigen Jahren noch kannte.
"Wisst ihr was genaues über diese Ausgrabung?"
Er schaute fragend,denn er hatte kaum Erfahrungen mit Ausgrabungen,aber er konnte es sich sehr intresant vorstellen,denn er hatte sich mal ein Buch bei Gautier ausgeliehen,was auch die Ausgrabungen in Ägypten behandelte und es reitze ihn einfach eine fremde Kultur neu zuentdecken.


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11.01.2006, 07:52 #220
Extemper
Monster und Alien Gewerkschafter




Registriert seit: 31.03.2003
Ort: Nähe Augsburg
Beiträge: 1.013



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Als Gautier auf die Wette zwischen ihm und James zu sprechen kam, wandte der mit einem herausfordernden Schmunzeln seinen Kopf herum und zog kurz den Bowler in Gautiers Richtung. 'In deed - and this time it's my turn to win', erklärte er mit siegessicherer Pose. 'Dieses Mal gewinne ich, lieber Kollege. Du wirst schon sehen. Deine Zahl war weit außerhalb jeglicher denkbarer Menge', fuhr er mit gespielter Arroganz fort, wozu er als Brite natürlich mehr als pefekt in der Lage war. Nach einem etwas auflockernden Zwinkern, wandte er sich dann wieder Leon zu um dessen sehnlich erwarteter Antwort zu lauschen.
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Bücher sind Bienen, die lebenzeugenden Blütenstaub von einem Geist zum andern tragen.
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