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Nora Webster: Roman Gebundene Ausgabe – 22. August 2016

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Produktinformation

Produktbeschreibungen

Werbetext

Colm Toibin, der gefeierte Autor von "Brooklyn" erzählt die aufwühlende Geschichte einer einfachen und doch außergewöhnlichen Frau.

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Colm Tóibín, 1955 in Enniscorthy geboren, ist einer der wichtigsten irischen Autoren der Gegenwart. Bereits sein erster Roman Der Süden (1994) wurde von der Kritik enthusiastisch gefeiert. Bei Hanser erschienen zuletzt der Henry-James-Roman Porträt des Meisters in mittleren Jahren (2005), Mütter und Söhne (Erzählungen, 2009), Marias Testament (Roman, 2014), Liebe und Tod (Hanser-Box, 2014), Brooklyn (Roman, 2016) und Nora Webster (Roman, 2016). Seine Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.?a. mit dem IMPAC-Preis.

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Format: Gebundene Ausgabe
Colm Tóibín ist ein Autor, der sich in die tieferen Schichten menschlichen Seins hineinversetzen kann, wie er bereits in seinem Roman „Brooklyn“ bewiesen hat.
Mit seiner Hauptfigur Nora Webster hat er ein diffiziles und kritisches Frauenbild zu Ende der sechziger Jahre in Irland in den Fokus genommen. Erster Aufruhr bei kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Nord- und Südirland spielen am Rande der Geschichte mit.
Nora Webster muss sich nach dem plötzlichen und frühen Tod ihres Mannes Maurice Mitte der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts in einem Provinznest im Süden Irlands alleine durchschlagen. Sie hat zwei Töchter, die schon aus dem Haus sind, und zwei kleine Söhne, die noch ihrer ganzen Fürsorge bedürfen. Ihr Mann war ein angesehener Lehrer im nahe gelegenen Städtchen Wexford. Beiläufig kommen ihr in Gedanken Erinnerungen an ihn, die von einer sehr glücklichen Ehe zeugen. Er war die Liebe ihres Lebens. Unwiederbringlich und grausam starb er in der Mitte ihres gemeinsamen Lebens. Die Familie erlebt eine einschneidende Wende mit seinem Tod.
In pragmatischem und nüchternem Ton erzählt Colm Tóibín die Geschichte einer Frau, die auf sich gestellt mit allen Folgen der Alleinversorgerin für die Familie leben lernen muss. Immer wieder stellen sich Bekannte oder ihre Schwestern ein, die ihr helfen wollen, doch sie sucht nur die Ruhe, um ihr Leben neu zu ordnen.

Nora musste vor ihrer Ehe im Büro der Firma Gibney arbeiten, obwohl sie das Zeug zu einer akademischen Laufbahn gehabt hätte. Die häuslichen Verhältnisse ließen ein Studium nicht zu.
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Format: Gebundene Ausgabe
Was für ein großes, intensives Lesevergnügen! Der Ire Tóibín, der unter anderen mit "Brooklyn" einen hoch beeindruckenden Roman veröffentlicht hat, legt nun einen stillen Roman vor, der eine der eindrucksvollsten Frauenfiguren der Weltliteratur ins Zentrum rückt. Nora Webster, diese im Südosten Irlands um 1970 lebende Frau, hat völlig überraschend ihren Mann verloren und muss ihr Leben auf ein neues Fundament stellen - eine schwierige Aufgabe, denn neben den finanziellen Herausforderungen, die der Tod des Mannes nach sich zieht, hat sie vier Kinder zu versorgen. Nora kommt nicht umhin, sich um eine Arbeitsstelle zu kümmern und das von der Familie geliebte Häuschen an der Küste zu verkaufen.
Tóibín erzählt stilistisch brillant davon, wie eine selbstbewusste, keineswegs nur sympathische Frau versucht sich von ihrem Schicksalsschlag zu erholen. Sie kümmert sich wenig um die Meinungen und Ratschläge ihrer Freunde und Verwandte. Sie widmet sich der von ihr geliebten klassischen Musik und schafft sich so Freiräume, die für sie überlebenswichtig sind. Wie schwer es für eine Frau in der irischen Provinz jener Jahre war, sich ein eigenes Urteil zu erlauben und sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, demonstriert der Roman wunderbar.
"Nora Webster" ist ein Roman, der zeigt, was bedeutende Literatur vermag: uns einen Menschen in all seinen Schattierungen zu zeigen, Gedanken- und Gefühlswelten nachzuzeichnen und uns eine Frau so nahezubringen, als würde sie seit jeher zu unserer eigenen Familie gehören.
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Von Buchdoktor HALL OF FAME REZENSENTTOP 500 REZENSENT am 26. September 2016
Format: Gebundene Ausgabe
Als Maurice Webster nach schwerer Krankheit stirbt, ist seine Frau Nora seit fast 20 Jahren Hausfrau und Mutter gewesen. Maurice war als Lehrer geschätzt und anerkannt. Für Nora ist wichtig, was andere Leute über sie denken könnten; sie nutzt aber auch nach dessen Tod gnadenlos den Status ihres Mannes, um ihre Ziele zu erreichen. Nora legte offenbar sehr viel Wert auf die finanzielle Sicherheit in der Ehe mit einem Lehrer und wirkt auf andere anfangs hochnäsig. Ihre persönlichen Existenzängste als Basis ihrer Entscheidungen sind deutlich spürbar.

Die Websters haben vier Kinder, die fast erwachsenen Töchter Aine und Fiona und die jüngeren Söhne Donal und Conor. Nora muss nun von einem Moment auf den anderen die Familie ernähren und die Verantwortung für ihre Kinder tragen. Sie erhält dabei kräftige Unterstützung durch die kinderlosen Geschwister ihres Mannes, ohne dass die Zukunft der Kinder ein gemeinsames Thema zwischen der Mutter, den Kindern und Onkel und Tante zu sein scheint. Es ist offenbar ausgemacht, dass Tante Margaret die Ausbildung des 15-jährigen Donal ebenso unterstützen wird, wie sie das bei Tochter Aine tat, die mit dem Lehrerseminar fast fertig ist. Die Mutter der Kinder scheint durch die verständnisvollen Verwandten beinahe in die Außenseiterrolle gedrängt zu werden.

Nora wirkt anfangs befremdlich kühl ihren Kindern gegenüber. Das drängendste Problem, das Stottern ihres älteren Sohnes und dessen Schulprobleme, scheint sie kaum zu interessieren.
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