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Ayla

Der Lebenslauf einer, in der Steinzeitlebenden, Frau.

Bei einem Erdbeben werden die Verwandten der kleinen 5jährigen Ayla, samt Höhle, Fellen und allem Lebenswichtigen, vom Erdboden verschluckt.
Ayla verscuht zu überleben. Sie wird von einem Höhenlöwen angefallen, der ihr eine NArbe am linken Oberschenkel verpasst, angefallen. Kurz vor dem tod, durch das entzündete und vereiteret Bein und zu wenig Essen, eigentlich ist das kleine Kind nichts und das ungefähr 3 Tage lang, bricht es schließlich an einem fluss zusammen. Von Neandertalrn wird es aufgenommen und großgezogen. Diese jedoch sehen nicht nur anders aus als Ayla, sondern können weder Sprechen noch neues Aufnehmen, Sie leben von den Erinnerungen ihrer Vorfahren.
Auch kann Ayla weinen was die Medizin Frau des Clans, die sich ihrer Animmt verwundert.
Ayla ist jemand von den Anderen, Vorfahren von uns heutigen Menschen also, und größer und geschickter als Die Männer und Fraen des Clans. Auch jagd die, was nur die Männer eines Neandertaler Clans dürfen.
Sie merkt, das sie in den Clan des Bären, wie sich die Neandertaler gruppe nennt, nicht hinein passt.....

Autor:
Jean Auel
Erschienen: Heyne
Taschenbuch Version

Also das Buch ist eines der Besten Bücher die ich jemals gelesen habe. Ich kann es ohne eine KRitik weiter empfehlen. Das erste Band umfasst noch ca. 500 Seiten während das 4. schon über Tausend hat. Bis jetzt sind leider erst 5 Bücher erschienen. Das sechste und wahrscheinlich letzte *heul* ist noch in Planung.

Yaritha, 25.11.2002


Ich habe den ersten Band "Ayla und der Clan des Bären" vor ein paar Monaten angefangen und nach knapp 50 Seiten erst mal wieder beiseite gelegt.

So richtig angesprochen hat es mich bisher nicht, ich werde es aber dennoch irgendwann sicher nochmal in die Hand nehmen und dann auch munter weiterlesen .

Vielleicht wird es ja später noch richtig interessant .

Da fand ich das Buch "Sarum" von Edward Rutherfurd irgendwie ansprechender, ist zwar nicht direkt vergleichbar, beginnt aber auch bei den Anfängen der Menschheit vor über 7500 Jahren...

Bücherwurm, 25.11.2002


Das kenne ich gar nicht... um was geht es da?

Im Gegensatz zu den ersten 50 Seiten wird Ayla noch spannender, sie reist irgendwann in ein Tal in dem sie alleine lebt, irgendwann kommt dann ein Mann in den sie sich verkanellt und die beiden machen sich dann auf zu der Familie des Mannes. Der Mann hat drei Jahre gebraucht um da nazukommen wo sein Bruder getötet und sie ihn gerettet hat.

ISt einfach nur zu empfehlen.
Aber jeder hat einen anderen geschmack.

Yaritha, 26.11.2002


Ich mag die Ayla-Bücher. Ich habe sie bereits mehrmals gelesen, so wie die meisten meiner Lieblingsbücher. Ich warte auch gespannt auf den 6. Band. Leider- oder "Gott sei Dank" recherchiert die Autorin immer sehr gründlich, so dass es bestimmt noch eine Weile dauern wird, bis er erscheint.

sally50, 07.12.2002


Hmmm, sorry, aber es wundert mich schon etwas, dass die Autorin gründlich recherchiert...

Ich fand die ersten zwei Bände zwar auch spannend, aber mich störten von vorneherein einige der Klischées, die verwendet werden. Bewundernswert, wie Ayla innerhalb kurzer Zeit nicht nur das erste "Feuerzeug" und die Speerschleuder erfindet, sondern auch noch Pferde domestiziert und erfolgreich eine tiefe Fleischwunde am Oberschenkel vernäht. Vielleicht liegt das aber auch nur an der Fachrichtung, der ich angehöre, Biologen sollen ja schwer zu beeindrucken sein!

Waldläufer, 21.02.2003

Das hat mich auch sehr verwundert, was die Autorin denn da gross recherchiert haben soll. War doch mehr "Abenteuer in der Steinzeit" mit ein paar "folkloristischen" Details, als das es gross um historische Stimmigkeit gegangen wäre.
Ayla kommt ja mit einer recht modernen Einstellung daher und löst ihr Probleme im "Do it yourself" Verfahren.

El_Mercenario, 26.02.2003


Das erste Buch habe ich geliebt und finde es immer noch toll. Das zweite Buch hatte schon arg nervtötende Passagen. Wie Jondolar höchst mühsam jahrelang reist, um vor sich selbst wegzulaufen und immer wieder wieder von seinen Grübeleien eingeholt wird. Wie er vor der Frau seiner Träume steht und es einfach nicht hinnehmen kann, weil - es gibt ja noch Gründe zum Grübeln. Und dann wie die beiden uns eeeeetliche Seiten lang an ihren anatomischen Forschungen teilhaben lassen (DAS nervt mich auch bei Diane Gabaldon zu Tode!). Aber letztendlich, immer noch ganz schön.
Der 3. Band war dann wieder eine Anleitung für alle, die noch Tipps für nächtliche Ringkämpfe brauchen, dazu eine immer unerträglicher werdene weibliche Hauptperson, die SCHLICHTWEG ALLES KANN! Außer singen und Alkohol trinken. Als sie dann auch noch da? oder war's der 4. Band? so im Vorbeiflug innerhalb von 3 Tagen die Sprache eines ihr völlig fremden Volkes nur durch beobachten eines Dorfes erlernt, bei dem sie doch soviel Abstand halten musste das die kriegerischen Leutchen sie nicht entdecken - ÄH - NÖÖÖÖ!
Ich finde immer noch, nach dem 1., wirklich schön recherchierten Buch hätte Schluss sein müssen.

aleanjre, 28.02.2003


ayla hab ich auch gelesen, und zwar 4 bände davon, wobei der 1. für mich bei weitem der interessanteste war. ich hab beim lesen schnell gemerkt, dass mir die art des erzählens und des gestaltens der figuren nicht liegt (fand ich ehrlich gesagt bedenklich trivial manchmal). aber wenn man sich erstmal mit all den unwahrscheinlichkeiten der story abfindet und nix mehr erwartet, dann kann man all die anderen dinge trotzdem mit interesse und teilweise auch faszination lesen.

alles, was mit den lebensumständen in der eiszeitlichen landschaft des donautales zusammenhängt, plus die interessanten sozialen gemeinschaften, auf die die handelnden figuren im verlaufe der bücher treffen, geben viele anregungen zum nachdenken und nachlesen.

natürlich sind die figuren ayla und jondalar nicht mit gekonnt gestrickten charakteren der weltliteratur zu vergleichen. aber das ist eigentlich kein grund, die bücher enttäuscht wegzulegen. wenn man seine literarischen ansprüche ein bisschen zurücknimmt, sind die bücher trotzdem lesenswert.

die etwas peinlichen liebesszenen wird man getrost vergessen können, aber was lange im gedächtnis bleibt, sind die konzepte des zusammenlebens der eiszeitlichen menschen, die in den büchern vorgestellt werden und die wohl auch ganz ordentlich recherchiert sind. der geneigte leser bekommt eine vorstellung davon, wie die evolution manchmal anhand einiger individuen und ihrer lebensgeschichte eine neue richtung nehmen konnte, einfach durch den umstand, dass ein individuum eine brenzlige stiuation übersteht und die erfahrung daraus an die kultur ihrer gruppe übergeben kann.

wie nahe die eiszeitlichen menschen immer am existenziellen limit lebten, wie manchmal durch die lebensumstände auch seltsame rituale und spirituelle vorstellungen geprägt werden, all das wird einem klarer durch die ayla-bücher.

mein fazit: schmökerware mit deutlichen erzählerischen schwächen, aber interessanten inhalten. nicht abschrecken lassen durch unwahrscheinliche figuren. sie sind nur mittel zum zweck .

scout, 05.03.2003