Spiel unter Freunden
Fünf Computer-Freaks in Minneapolis, die eigentlich eine Firma für Kindergarten-Software betreiben, haben sich - diesmal für Erwachsene - das Computer-Spiel "Fang den Serienkiller" ausgedacht.
Als sie in der Zeitung lesen müssen, daß "ihre" beiden ersten Morde (von insgesamt 18) detailgetreu durchgeführt worden sind, melden sie sich bei der Polizei. Sie werden durchgecheckt, und es kommt raus, daß alle vor 10 Jahren eine neue Identität angenommen haben, daß sie alle bis an die Zähne bewaffnet sind und sich mit Sicherheitssystemen umgeben haben. Aber sie wirken eher wie Verfolgte, nicht wie Täter. Oder?
Im verschlafenen Wisconsin wird ein altes, schon unangenehm strenggläubiges Ehepaar ausgerechnet in der Kirche ermordet. Auch sie haben, wie sich herausstellt, ihre Identität häufig gewechselt.
Per Zufall kreuzen sich die Ermittlungen beider Polizeiteams...
Das Buch ist schlicht und einfach genial geschrieben. "P. J. Tracy" ist übrigens ein Pseudonym. Mutter und Tochter arbeiten nämlich gemeinsam unter diesem Namen.
Sakura, 24.12.2004