Print This Page

Keine zweite Chance

Ein sehr spannender Krimi, der aus der Ich-Perspektive erzählt wird, in die in besonderem Maße die Gefühle und Gedanken des Erzählers einfließen, was das Buch sehr bendig und mitreißend gestaltet.

Das Buch liest sich leicht in einem Rutsch, weil immer wieder neue kleinere Wendungen kommen, mit denen man nicht gerechnet hat.

Ein wenig Konzentration ist jedoch gegen Ende des Buches vonnöten, um die Informationen und langsamen Entwirrungen des "Tatknäuels" zu verarbeiten,

Fazit:

Ein sehr kurzweiliges Buch, das vor allem dadurch besticht, dass es aus einer sehr lebendigen Ich-Perspektive geschrieben wird, die die Ängste, Gefühle, Gedanken des Hauptdarstellers sehr plastisch vor Augen führt.

OK Smile

Zum Inhalt:

"Als die erste Kugel in meine Brust einschlug, dachte ich an meine Tochter."

Als Marc Seidman wieder zu Bewusstsein kommt, liegt er schwer verletzt auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Noch zwölf Tage zuvor schien das Leben des erfolgreichen Chirurgen perfekt: eine wunderschöne Frau, eine kleine Tochter, ein traumhaftes Zuhause. Nun ist seine Frau tot - von unbekannten Eindringlingen erschossen; er selbst überlebte nur knapp. Und von der sechs Monate alten Tara fehlt jede Spur. Doch gerade als Marc auch seine Tochter verloren glaubt, gibt ihm eine Lösegeldforderung neue Hoffnung. Obwohl die Botschaft mit einer klaren Drohung verbunden ist: "Wenn Sie die Behörden informieren, verschwinden wir. Sie werden nie erfahren, was mit ihr passiert ist. Sie bekommen keine zweite Chance."
Während Marc alles tut, um das Leben seiner Tochter zu retten, konzentrieren sich die Ermittlungen in de Fall auf einen Hauptverdächtigen: Marc selbst. Und der droht in einem Gewirr aus Lügen und alten Geheimnissen langsam die Orientierung zu verlieren ...

Lector, 09.07.2007