Der kleine Prinz
Das war ein Buch, dass mich schon im Grundschulater total fasziniert hat und ich auch jetzt noch total klasse finde. Hier findet ihr das Buch online, aber leider ohne die schönen Bilder. Ich kann es jedem wirklich nur empfehlen auch für größere denn ich finde die Geschichte dieses Jungen ist sehr aussagekräftig und regt auch zum Nachdenken an.
Die wesentliche Botschaft und der Grundgedanke dieser Erzählung die der Autor dem Leser mitteilen will ist Folgende: 
"Adieu" sagte der Fuchs. "Hier ist mein Geheimnis. 
Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. 
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." 
In der Erzählung "Der kleine Prinz" schildert Antoine de Saint-Exupéry sein Treffen mit dem kleinen Prinzen nach seinem Flugzeugabsturz in der Wüste Sahara. Beide beschäftigt das Problem, daß die großen Leute, die Erwachsenen, oft eine Vorliebe für Zahlen und Äußerlichkeiten haben und dabei die Augen für das Wesentliche verschlossen halten. 
Antoine versucht eine Schlange mit einem Elefanten im Bauch zu malen. Die großen Leute achten jedoch nur auf das Äußere und erkenne nicht den Hintergrund. Sie halten diese Zeichnung daher für einen Hut. 
Am nächsten Morgen trifft er den kleinen Prinzen, der auf die Erde gekommen ist, weil er einen Freund sucht. Der kleine Prinz bittet ihn ein Schaf zu malen, aber Antoine lehnt mehrfach ab. Der Prinz läßt sich nicht abweisen und schließlich gibt ihm Antoine seine erste Zeichnung. Zu seiner Überraschung sagt der kleine Prinz, daß er keine gefährliche Riesenschlange wolle, sondern nur ein friedliches Schaf. 
Daraufhin versucht Antoine noch weiter Schafe zu malen, aber es will nicht so recht gelingen. 
Er versucht seinen defekten Motor zu reparieren und der kleine Prinz berichtet über seinen Planeten. Dort blüht eine Rose, die er Tag für Tag liebevoll pflegt. Er erzählt, daß er schon viele Blumen gesehen habe, aber keine sei so schön wie diese Rose. Er hat bis zum Beginn seiner Reise die Rose gepflegt und ihr zum Abschied adieu gesagt. Auf seinem Weg zur Erde landet er auf verschiedenen Planeten, die jeweils nur von einer Person bewohnt werden. Die Bewohner haben entweder einen außergewöhnlichen Beruf oder eine seltsame Eigenschaft. Lediglich die Arbeit des Laternenanzünders findet der kleine Prinz noch halbwegs nützlich. Aber auch er ist zu sehr mit seiner Aufgabe beschäftigt und findet dadurch keine Zeit mehr über sich und andere Sachen nachzudenken. 
Auf der Erde angekommen, trifft der kleine Prinz eine Schlange, die sehr mächtig ist und jeden weiter befördern kann als ein Schiff. Die Frage nach den Menschen beantwortet sie damit, daß er in der Wüste gelandet sei und hier nur wenige Menschen anzutreffen seien. 
Auf seinem weiteren Weg hört der kleine Prinz ein Echo und ist überrascht, daß die Menschen ihm alles zurückrufen, was er sagt. Nach einem kurzen Aufenthalt im Rosengarten begegnet ihm der weise Fuchs, der von den Menschen erzählt, die sich alles kaufen würden und sich nicht mehr die Mühe machten, einen guten Freund zu zähmen. Der kleine Prinz zähmt den Fuchs und die beiden werden dicke Freunde. Zum Abschied erklärt der weise Fuchs ihm, daß seine Rose einzig ist, weil er nur ihr Liebe und Zeit geopfert hat und daß man nur mit dem Herzen gut sähe, da die Hintergründe für die Augen verschlossen blieben. 
Bevor der kleine Prinz zu Antoine gelangt, begegnet er noch einem Verkäufer von Pillen, die den Durst löschen sollen, und einem Weichensteller. 
Als er bei seinem neuen Freund Antoine angelangt ist, gehen sie gemeinsam zum Brunnen, da es ihnen an Wasser fehlt. Der schwach gewordene Prinz muß Abschied nehmen und wird von der Schlange auf eine lange Reise geführt. Antoine, der viel von dem kleinen Prinzen gelernt hat, muß trotz der Trennung nicht trauern, denn er kann am Himmel immer den Stern seines kleinen Freundes erblicken und sich an die schöne Zeit erinnern.
butterblume, 18.11.2002
Aus der Amazon.de-Redaktion
"Und hier ist mein Geheimnis", sagte der Fuchs,
"es ist ganz einfach."
"Man sieht nur mit dem Herzen gut,
das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Mit zwei Jahren machte ich meine erste existenzphilosophische Erfahrung. Cornelia, Spielgefährtin im Sandkasten, zeigte mir, wie sich die Erde auf die Sandschaufel wellte, wenn man sie langsam genug in den Boden schob. Von da an verbrachte ich Stunden, es ihr gleichzutun. Das lustvolle Gefühl, mit dem ich mich immer aufs neue daran machte, spüre ich heute noch.
Ähnlich erging es mir mit Exupérys Der kleine Prinz. Ich las sein Büchlein und verstand, daß er etwas verstanden hatte. Die Behutsamkeit, mit der der Autor erzählt, hat etwas Filigranes, das sich trotz aller Zartheit als robust erweist. Man kann sich verlassen. Ich erinnere mich noch genau: Ich gönnte mir immer nur wenige Seiten, aus Angst, daß es zu schnell zu Ende gelesen sei. Zu wertvoll waren mir die Wörter, Sätze und Bilder.
Allein die erste Begegnung mit dem kleinen Prinzen: Seine kurzen Kommentare zu den Zeichnungen des Ich-Erzählers ließen alles wie selbstverständlich vor meinem inneren Auge erscheinen. Jedes noch so krakelige Bild war lebendig.
Saint Exupéry schrieb nicht um des Schreibens willen. Ihm ging es immer um die Menschen, für die er sich seine Texte ausdachte. Er wollte dazu beitragen, "dem Leben einen Sinn [zu] geben". Er wollte einen Halt, eine Richtung vermitteln. Dies ist ihm mit dem Kleinen Prinzen auf exzellente Weise gelungen. Seine Fragen an die Welt, seine Erfahrungen mit ihr, machen am Ende deutlich: man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Buch macht Mut, sich in unserer, auf Gewinnstreben und Oberflächlichkeit ausgerichteten, Welt auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: Freundschaft, Mitmenschlichkeit und sich Zeit für die kleinen Dinge im Leben nehmen. Sie sind das Größte. --Anne Hauschild 
Meine Meinung
Für mich *das* überbewertete Buch schlecht hin. Es ist langweilig, kindisch, albern und trotzdem meint jeder er müsste es haben.
Vielleicht habe ich es auch einfach nicht verstanden. 
Die Geschichte, die erzählt wird ist total wirr, ich hab mich beim Lesen (und ich habe es zweimal gelesen, weil ich verstehen wollte, worauf dieser Erfolg gegründet ist) immer gefragt, ob der Autor unter Drogen stand beim Schreiben oder ob er absichtlich eine dümmliche Geschichte ohne Zusammenhang unters Volk bringen wollte.
Ein Daumen, weil ich nicht *keinen* geben kann. Sorry, falls ich jemand auf die Füsse getreten bin, der es vielleicht mag. 

Wera, 15.02.2005
