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Ausgesetzt

Neben einer Landstraße in Ontario wird ein dreijähriger Junge ausgesetzt. Seine Mutter flüstert ihm noch zu, sich an einem Zaun gut festzuhalten - doch sie kehrt nie zurück. Mit neunzehn weiß Walker Devereaux immer noch nicht, wer er eigentlich ist. Außer einem Foto von zwei Mädchen und dem Brief eines Teenagers, die man damals in seiner Jackentasche fand, hat er keine Anhaltspunkte. Aber er gibt nicht auf. Walker will das Rätsel um seine Familie lösen - und kreuzt den Weg eines mörderischen Psychopathen.



Meine Meinung:

Klingt superspannend, liest aber leider nicht so. Jedenfalls hat es mich nicht wie erwartet gefesselt. Hab es wochenlang immer wieder zur Hand genommen, habe es aber am Ende doch auf halber Strecke wieder in den Schrank gestellt.

Zwei Plots laufen parallel, die irgendwann miteinander verwoben werden, aber bis es soweit ist, zieht und zieht es sich. Es mag sich so richtig keine Spannung einstellen. Jedenfalls bei mir nicht. Mag sein, dass es am Ende noch das hält, was es eigentlich versprechen sollte, aber soweit bin ich nicht gekommen. Vielleicht lese ich es irgendwann noch einmal und revidiere dann mein jetziges Urteil Wink.
Aktuell jedenfalls finde ich das Buch nicht besonders empfehlenswert, es gibt eine zuviele, die deutlich besser sind Very Happy.

Bücherwurm, 22.03.2007