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Die Truhen des Arcimboldo

In den allergeheimsten Kellergewölben des Vatikans wird im Jahre 1848 der junge Schlosser Luigi Calandrelli verschüttet. Als er die Mauern seines Verlieses abklopft, stößt er auf eine mysteriöse Truhe mit 700 Jahre alten Pergamenten - sorgsam verborgene Dokumente, die den Machtanspruch der römischen Kirche untergraben.
20 Jahre später vertraut er einem befreundeten preußischem Ingenieur seine Aufzeichnungen über die damaligen Ereignisse an. Es entspinnt sich ein Netz aus Intrigen und Machtkämpfen, dem der Leser atemlos folgt und das ihn immer tiefer eintauchen läßt in die Zeit der ersten Eisenbahnen...

Dieses Buch ist keine leichte Lektüre, aber sehr spannend. Gut, manche Zeitsprünge sind eher zäh, und es wird etwas übertrieben viel nackte Haut zelebriert, aber alle Ereignisse um den Truhenfund sind atemberaubend. Man fragt sich, ob es tatsächlich so gewesen sein könnte, vertraute Denkstrukturen über die KIrche bekommen Sprünge... und fast wünscht man sich, es wäre die Wahrheit...

aleanjre, 18.07.2003


Also ich hab mit dem Buch mal vor längerer Zeit angefangen, hab es aber nie geschafft, es zu Ende zu lesen. Irgendwie sagte es mir nicht so zu. Wenn ich es mal irgendwann wieder in die Hände nehmen sollte, muss ich wohl noch mal von vorne anfangen *seufz*

Lilith, 25.02.2004