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Das zweite Königreich

Nachdem ich von "Das Lächeln der Fortuna" total begeistert war, habe ich mir auch diesen Roman von Rebecca Gablé gekauft und ich muss sagen, ich wurde in keinster Weise enttäuscht

Die ersten Seiten erschien mir der Roman zwar nicht annähernd so gut wie der andere, aber irgendwann zwischen Seite 50 und 100 wurde der Roman so gut, dass man ihn auch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Und ich kann auch diesen Roman allen, die historische Romane mögen, nur empfehlen

Wenn man den abschließenden Worten von Rebecca Gablé Glauben schenken kann, dann haben sich die meisten Begebenheiten laut Historikern auch so ereignet. Einige Dinge hat sie allerdings hinzugedichtet oder auch wahre Begebenheiten zu anderen Zeiten spielen lassen.

Inwieweit sich die historischen Begebenheiten dieses Romans tatsächlich so zugetragen haben, entzieht sich meiner Kenntnis, da ich kein Historiker bin, aber vielleicht kann ja einer von euch hierzu etwas sagen (laran z.B.?)

Zum Inhalt:

England 1064:

Ein Piratenüberfall setzt der unbeschwerten Kindheit des jungen Cædmon of Helmsby ein jähes Ende - ein Pfeil verletzt ihn so schwer, dass er zum Krüppel wird.
Sein Vater schiebt ihn ab und schickt ihn in die normannische Heimat seiner Mutter.

Zwei Jahre später kehrt Cædmon mit Herzog William und dessen Erobererheer zurück.
Nach der Schlacht von Hastings und Williams Krönung gerät Cædmon in eine Schlüsselposition, die er niemals wollte: Er wird zum Mittler zwischen Eroberern und Besiegten. In dieser Rolle schafft er sich erbitterte Feinde, doch er hat das Ohr des despotischen, oft grausamen Königs. Bis zu dem Tag, an dem William erfährt, wer die normannische Dame ist, die Cædmon liebt ...


Das zweite Königreich

Das zweite Königreich

Lector, 21.07.2003