Knochenarbeit
Ein weiterer Roman um die forensische Anthropologin Tempe Brennan.
Diesmal wird Temperance Brennan nach St. Jovite, einem kleinen Ort außerhalb Quebecs, gerufen. In einem niedergebrannten Haus liegen sieben Leichen, zwei davon Babys. 
Eine Familientragödie mit anschließender Brandstiftung? 
Ein Ritualmord? 
Die Spuren führen zu einer sonderbaren, aber offensichtlich gewaltfreien Sekte. Doch bei den gemeinsamen Ermittlungen mit ihrem Polizeikollegen Detective Ryan gerät die hartnäckige Tempe selbst ins Fadenkreiz eines tödlichen Komplotts. Die Gefahr bemerkt sie jedoch erst spät, beinahe zu spät ...
Dies ist besonders ein Roman für heiße Sommertage, weil er bei minus 10 Grad spielt und man beim Lesen schon aus diesem Grund fast fröstelt. Dann kommt noch hinzu, dass es auch wieder sehr detaillierte Beschreibungen von Leichen gibt. Diesmal wird man unter anderem über Brandopfer aufgeklärt. Aber auch über die Kunst, anhand von auf Leichen abgelegten Insekten die Liegezeit zu errechnen 
Für sehr zart besaitete Gemüter sind diese Passagen nicht unbedingt geeignet, wer sich aber hindurch oder drüberhinweg liest, der wird mit einem spannenden Buch belohnt, dessen Schluss allerdings ein bisschen schnell hingeschrieben scheint.

Knochenarbeit
Lector, 04.07.2003
Ich habe jetzt gerade das Buch zuende gelesen und es war das erste Buch von Kathy Reichs. aber mit sicherheit nicht das letzte. Es war meiner Meinung nach sehr gut geschrieben und es hat spaß gemacht es zu lesen.
tina64, 16.05.2005
